wermannspeter2022
5-Sterne-Insektenwohnanlage auf der Schanz
Im Mai 2014 wurde auf dem Vereinsgelände des Wanderclubs Hübingen-Windhausen e. V. bei Windhausen ein sogenanntes
Insektenhaus errichtet, das man mit Fug und Recht auch als 5-Sterne-Wohnanlage oder -Hotel bezeichnen kann. Nun wurde es
in einer kleinen Feierrunde seiner Bestimmung übergeben.
Damit wurde ein Beitrag zur Erhaltung unserer nützlichen Insektenvielfalt geleistet, der zudem harmonisch in die Landschaft
passt. Heinz Bohlscheid, der das Gelände vor Schloss Schöneck bei Windhausen schon jahrelang in hervorzuhebender Art und
Weise betreut, hat den Bau des Insektenhotels bewerkstelligt. Zum einen hat er die finanzielle und tatkräftige Unterstützung
durch lokale Firmen und Institutionen organisiert und zum anderen hat er selbst zum allergrößten Anteil den Bau handwerklich
umgesetzt.
Wenn man das eigentliche „Hotel“ als Vorderseite bezeichnen will, ist auf der Rückseite eine Wanderkarte unserer Gegend
aufgebracht, die umrandet ist mit den Logos der Unterstützenden. Das Dach ist mit Naturschiefer gedeckt.
Heinz Bohlscheid und allen, die ihm bei der Verwirklichung geholfen haben, sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön gesagt,
verbunden mit dem Wunsch, dass das „Hotel“ auch fleißig genutzt werden möge.
.
Vereinsausflug an die Nahe am 9. August 2014
Neues Dach für Toilettenanlage
Am
Samstag,
dem
7.
März
2015,
fand
an
der
Grillanlage
des
Wanderclubs
Hübingen-Windhausen
ein
Großeinsatz
statt.
Bei
der
1983
erbauten
Toilettenanlage
hinter
der
Schutzhütte
war
das
Dach
marode
geworden;
alles
Flickwerk
nutzte
nichts
mehr,
und
es
musste
sozusagen
eine
Radikalkur
vorgenommen
werden.
Das
Dach
und
die
Innendecke,
die
durch
hineinsickerndes
Regenwasser
ebenfalls
zuviel
abbekommen
hatte
und
nicht
mehr
zu
retten
war,
wurden
erneuert.
So
wird
dort
hoffentlich
für
viele
Jahre
Ruhe einkehren.
Dankenswerterweise
waren
viele
Helfer
gekommen,
so
dass
an
diesem
Tag
bis
auf
ein
paar
Kleinigkeiten
alles
fertiggestellt
werden
konnte.
Unterstützt
wird
das
Ganze
durch
das
RWE
mit
seiner
Aktion
“Aktiv
vor
Ort
-
Mitarbeiter
für
Mitmenschen”
und
dem
ein
großes
Dankeschön
gesagt
sei.
Ein
Dank
auch
an
den
Herschwiesener Ortsvorsteher Herbert Schaefer, der mit dabei war und kräftig anpackte.
Weitere Fotos
h i e r
Die
Vereinsfahrt
am
9.
August
begann
mit
solidem
Dauerregen,
aber
mit
berechtigter
Zuversicht
auf
sich
besserndes
Wetter.
Denn
der
Wetterbericht
hatte
Gutes
für
den
sich
entwickelnden
Tag
verkündet.
Und
so
kam
es
auch.
In
Bad
Sobernheim
angekommen,
begann
der
Himmel
sein
sommerliches
Gesicht
zu
zeigen,
und
wir
stärkten
uns
zunächst
an Mitgebrachtem.
Danach
ging
es
zur
ersten
Station
unseres
Programms,
dem
rheinland-pfälzischen
Freilichtmuseum.
Dies
ist
eine
Ansammlung
von
etwa
40
historischen
Gebäuden,
die
wegen
ihrer
Einmaligkeit
und
ihres
historischen
Wertes
irgendwo
in
unserem
Bundesland
abgetragen
und
hier
wieder
aufgebaut
worden
sind,
um
für
kommende
Generationen
erhalten
zu
werden.
Teilweise
sind
die
Gebäude
originalgetreu
eingerichtet
oder
sie
beherbergen
schon
mal
ein
kleines
Museum
-
wie
etwa
eines
mit
einer
Sammlung
von
alten Blechspielzeugen.
Es
wurden
zwei
Gruppen
gebildet,
die
durch
die
Anlage
geführt
wurden.
Auf
jeden
Fall
ist
es
empfehlenswert,
sich
das
Ganze
noch
ein
zweites
Mal
genauer
anzuschauen
und
dafür
etwas
mehr
Zeit
mitzubringen.
Wir
etwa
waren
zeitlich
leider
etwas
eingeschränkt,
weil an diesem Tag noch mehr angegangen werden sollte.
Mittlerweile
hatte
sich
das
Wetter
wieder
eindeutig
für
Hochsommer
entschieden,
und
es
ging
weiter
zum
Barfußpfad
-
eine
Einrichtung,
die
an
das
Wirken
des
Gesundheits-
Pfarrers
Emanuel
Felke
(1856
-
1926)
in
Sobernheim
erinnert.
Ähnlich
dem
Pfarrer
Sebastian
Kneipp
(1821
-
1897)
in
Wörishofen,
dem
“Wasserdoktor”,
betrachtete
auch
Felke
den
Menschen
ganzheitlich
und
heilte
mit
einfachen
“Elementen”.
Besonders
angetan
hat
ihm
das
Behandeln
mit
Lehmschlamm.
Beide
Orte
wurden
so
zu
sogenannten
“Bädern”.
Der
Pfad
hält
allerlei
förderliche
Herausforderungen
für
den
Fuß
in
abwechselnder
Folge
bereit
–
schlammige,
patschnasse,
massierende
und
auch
solche,
die
das
geordnete
Zusammenspiel
der
Körperbewegungen
trainieren.
Eine
Herausforderung
der
besonderen
Art
war
der
Gang
durch
die
Nahe,
die
angesichts
der
Starkregen
der
letzten
Zeit
ordentlich
Wasser führte. Manch einer nahm da doch lieber die etwas weiter
Nahe-abwärts
gelegene
kleine
Brücke,
da
die
Furt
so
ihre
Tücken
hatte,
wie
man
bei
einigen Wagemutigen sehen konnte.
Der
Abschluss
der
Tour
bildete
ein
gemeinsames
Abendessen
im
„Weingarten
Eden“,
dem
Zentrum
der
Meddersheimer
Winzergenossenschaft
„Rheingrafenberg“,
gefolgt
von
einer Weinprobe.
Fotos sind
h i e r
zu finden.